Die von Angehörigen und auf Wunsch des Verstorbenen am häufigsten gewählte Bestattungsart ist die Erdbestattung. Bei dieser wohl traditonellsten Form der Beisetzung erfolgt die Bestattung mit Sarg in einer Grabstelle.

Eine der Bestattung vorangehende Trauerzeremonie, z. B. in der Friedhofskapelle und / oder am Grab, kann Angehörigen und Freunden die Möglichkeit zum persönlichen Abschied geben. Die Grabstelle selbst kann als Bezugspunkt zum Verstorbenen entsprechend der Friedhofssatzung und der gewählten Grabart individuell gestaltet werden.

Für viele Angehörige ist die Ausgestaltung der Grabstelle und der regelmäßige Besuch des Grabes ein wichtiger Teil der Trauerbewältigung, der den Verstorbenen weiterhin in das Leben einbindet. Ein stilles Zwiegespräch, die Pflege des Grabes oder das Ablegen von Blumenschmuck, auch wenn die Grabpflege nicht selbst übernommen wird, halten die Erinnerung lebendig und ermöglichen eine Form des Naheseins –  auch über den Tod hinaus.

Sofern noch keine Grabstätte vorhanden ist, muss diese für eine Ruhezeit von 30 Jahren erworben werden. Dabei besteht die Möglichkeit, zwischen Wahlgrabstätten, Reihengrabstätten und Rasengrabstätten zu wählen. In einigen Städten stehen auch Parkgrabstätten zur Verfügung.

Gern beraten wir Sie persönlich bei allen Fragen zur Wahl der Grabstätte sowie der Gestaltung und Durchführung einer Trauerfeier und Beerdigung.